Silhouette einer Frau im Nebel - Herausforderungen neurodegenerativer Erkrankungen

Alzheimer und Demenz – Entstehung und Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen

Das denken wird zäh. Die Entscheidungskraft sinkt und die Erinnerungen werden immer nebliger. Es ist ein wahrer Alptraum. Der schleichende Verlust der geistigen Fähigkeiten. Viele Menschen stellen im mittleren Lebensalter fest, dass ihre mentalen Fähigkeiten nicht mehr so “auf Zack“ sind, wie zuvor in jungen Jahren. Ist ein Nachlassen der geistigen Fähigkeiten normal, oder sind das Anzeichen von Alzheimer oder Demenz? Der Artikel beleuchtet die Ursachen von neurodegenerativen Erkrankungen, und wie diese verhindert werden können.

Ist das Nachlassen der mentalen Fähigkeiten natürlich oder eine Krankheit?

Mit zunehmendem Alter erleben viele Menschen ein leichtes Nachlassen der mentalen Fitness. Ein leichter Abbau der geistigen Fähigkeiten weist jedoch nicht unbedingt auf eine Krankheit hin. Allerdings kann auch das natürliche Nachlassen der geistigen Fähigkeiten verlangsamt und teils rückgängig gemacht werden. Die mentale Fitness verhält sich in dieser Hinsicht genau wie die körperliche Fitness. Mit Vorsorge ist es möglich, auch mit 90 Jahren noch geistig fit zu sein.

Nachlassende mentale Fitness oder neurodegenerative Erkrankung?

Der natürliche geistige Abbau entwickelt sich langsam und betrifft in der Regel das Kurzzeitgedächtnis. Es kann sich als das Vergessen von Namen oder Ereignissen manifestieren, die vor Kurzem stattgefunden haben. Im Gegensatz dazu sind krankheitsbedingte Gedächtnisstörungen schwerwiegender und können das Langzeitgedächtnis beeinträchtigen, was zu einem Verlust von wichtigen Lebenserinnerungen führt.

Plötzliche und chronische Gedächtnisstörungen

Plötzliche Gedächtnisstörungen können durch akute Ereignisse wie Stress oder Müdigkeit verursacht werden und sind normalerweise vorübergehend. Chronische Gedächtnisstörungen hingegen sind langanhaltend und können auf eine Krankheit hinweisen.

Demenz: Ursachen, Vorbeugung und Behandlung

Demenz ist ein Überbegriff für verschiedene neurodegenerative Erkrankungen, die das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen. Zu den verschiedenen Typen von Demenz gehören vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz und die häufigste Form, die Alzheimer-Krankheit. Vaskuläre Demenz entsteht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn, während frontotemporale Demenz spezifische Gehirnregionen betrifft. Die frontotemporale Demenz kann die Persönlichkeit und das Verhalten stark verändern.

Ursachen von Demenz

Die Ursachen von Demenz sind vielfältig. Darunter Nährstoffmängel (1), (2), Umweltgifte (3) , zu wenig Bewegung, schlechter Schlaf (4) und damit fehlende Regeneration. Natürlich spielt auch die nachlassende Regeneration im Alter eine Rolle. Über die Jahre bilden sich immer mehr Beta-Amyloid-Plaques und die Neurotransmitteraktivität lässt nach.

Was ist die “digitale Demenz”?

Der Hirnforscher Manfred Spitzer hat auch den Begriff der digitalen Demenz geprägt. In seinem Buch setzt sich Spitzer kritisch mit den Auswirkungen der digitalen Technologie auf das Gehirn auseinander. Er argumentiert, dass exzessive Nutzung von Smartphones, Tablets und Computern zu einer „digitalen Demenz“ führen kann, die sich in kognitiven Einschränkungen, Aufmerksamkeitsproblemen und Gedächtnisstörungen äußern kann. Spitzer plädiert dafür, den digitalen Medienkonsum zu reduzieren, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, um die geistige Gesundheit und kognitive Fähigkeiten zu erhalten. Das Buch hat eine kontroverse Debatte über die Auswirkungen der digitalen Technologie auf das Gehirn und die Gesellschaft ausgelöst. Die Zukunft wird zeigen, ob die Zunahme an digitalen Technologien neurodegenerative Erkrankungen weiter fördern wird.

Früherkennung von Demenz

Die Früherkennung und Diagnose von Demenz sind von entscheidender Bedeutung. Eine frühzeitige Behandlung kann den Verlauf der Krankheit beeinflussen. Die Diagnose basiert in der Regel auf einer Kombination von Patientengeschichte, kognitiven Tests und bildgebenden Verfahren wie MRT und PET-Scans. Eine genaue Diagnose ermöglicht es den Betroffenen und ihren Familien, rechtzeitig Unterstützung zu erhalten und Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

Behandlung von Demenz

Die Behandlung von Demenz ist komplex und beinhaltet eine ganzheitliche Betreuung des Betroffenen. Therapien und Interventionen sind entscheidend, um die Lebensqualität von Menschen zu verbessern. Medikamente, wie Cholinesterasehemmer oder Memantin, werden häufig eingesetzt. Allerdings nur um Symptome zu lindern und den Fortschritt der Krankheit zu verlangsamen.

Neben medikamentösen Ansätzen spielen nichtmedikamentöse Behandlungen eine ebenso wichtige Rolle. Ergotherapie kann den Betroffenen dabei helfen, ihre Alltagsfunktionen und Selbstständigkeit zu erhalten. Durch gezielte Übungen und Techniken unterstützt die Ergotherapie das Gedächtnis, die Motorik und die Fähigkeiten im Alltag.

Die kognitive Therapie zielt darauf ab, kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Sprache zu verbessern. Durch gezieltes Training und Übungen kann die mentale Fitness gestärkt und Probleme des Gedächtnisses können möglicherweise kompensiert werden.

Die Unterstützung durch Angehörige spielt eine entscheidende Rolle im Umgang mit Demenz. Eine liebevolle und unterstützende Umgebung kann dazu beitragen, dass sich die Betroffenen sicher und geborgen fühlen. Angehörige können auch dabei helfen, den Alltag zu organisieren, Erinnerungen aufrechtzuerhalten und soziale Interaktionen zu fördern.

Zusätzlich können psychosoziale Interventionen wie Musiktherapie, Kunsttherapie und tiergestützte Therapie eingesetzt werden, um das emotionale Wohlbefinden der Betroffenen zu fördern und Stress abzubauen.

Alzheimer: Unterschiede zu Demenz, Risikofaktoren und Maßnahmen

Alzheimer ist eine spezifische Form von Demenz und stellt die häufigste neurodegenerative Erkrankung dar. Sie betrifft weltweit Millionen von Menschen, und ihr Vorkommen nimmt mit steigender Lebenserwartung zu. Alzheimer ist durch einen schleichenden Verlust von Nervenzellen und Synapsen im Gehirn gekennzeichnet, was zu einer progressiven Verschlechterung der kognitiven Funktionen führt, insbesondere des Gedächtnisses. Im Laufe der Erkrankung treten neben Gedächtnisverlust auch weitere kognitive Einschränkungen auf, wie Schwierigkeiten bei der Sprachverarbeitung, der räumlichen Orientierung, des Urteilsvermögens und der Handlungsplanung.

Unterschied zwischen Demenz und Alzheimer

Der Unterschied zwischen Demenz im Allgemeinen und Alzheimer liegt in der neurologischen Veränderung, die die Erkrankung charakterisiert. Bei Alzheimer kommt es zur Bildung von abnormen Proteinablagerungen, wie Beta-Amyloid-Plaques und Tau-Protein-Tangles, die zu Zellstress, Entzündungen und letztendlich zum Verlust von Nervenzellen führen. Diese neurologischen Veränderungen verursachen eine Verschlechterung der synaptischen Verbindungen und somit die Kommunikation zwischen den Nervenzellen.

Gibt es ein Alzheimer-Gen?

Viele Jahre dachte die Forschung, dass Alzheimer und Demenz zum großen Teil genetisch bedingt sind. Das ist natürlich eine Schreckensmeldung für jemanden, der einen Angehörigen hat, der an Alzheimer oder Demenz erkrankt ist.

Es gibt bestimmte Genvarianten, wie das ApoE-Gen, die mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Alzheimer in Verbindung gebracht wurden. Neuere Forschung zeigt allerdings eindeutig, dass es nicht allein die Gene sind. Der Mensch ist ein sehr komplexes Lebewesen und hat nur ca. 25.000 Gene. Diese Anzahl an Genen ist viel zu gering, um die vielen unterschiedlichen Eigenschaften und Krankheiten beim Menschen zu erklären. Jeder Mensch trägt Gene für verschiedenste Erkrankungen in sich und trotzdem kann er ein Leben frei von Krankheit führen.

Epigenetik und die Erforschung von Alzheimer

Wissenschaftler entdecken heute mehr und mehr die Epigenetik. Die Epigenetik liefert neue Erkenntnisse darüber, wie Umweltfaktoren und Lebensstil die Entstehung und den Verlauf von Alzheimer beeinflussen können. Mit diesen Erkenntnissen lassen sich neue Therapieansätze ermöglichen, die auf die epigenetischen Mechanismen abzielen. Dadurch kann die Entwicklung der Krankheit verhindert oder zumindest verlangsamt werden.

Behandlung von Alzheimer

Die Behandlung von Alzheimer konzentriert sich derzeit hauptsächlich auf die Linderung von Symptomen und die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen. Verschiedene Medikamente werden eingesetzt, um die cholinerge Funktion zu verbessern und Entzündungsprozesse aufzuhalten. Es gibt derzeit keine Medikamente, die die zugrunde liegenden neurodegenerativen Prozesse stoppen oder umkehren können.

Es wird an neuen Wirkstoffen geforscht, die die Alzheimer-typischen pathologischen Prozesse beeinflussen könnten. Früherkennung und Diagnose sind entscheidend, um Interventionen rechtzeitig einzuleiten und den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen.

Amnesie im Kontext von Alzheimer und Demenz

Das Wort „Amnesie“ stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den beiden Wörtern „a-“ (ohne) und „mnesis“ (Erinnerung) zusammen. Es bedeutet wörtlich „ohne Erinnerung“ oder „Gedächtnisverlust“. Es gibt verschiedene Arten von Amnesie, wie z. B. retrograde Amnesie, bei der Erinnerungen an vergangene Ereignisse verloren gehen, und anterograde Amnesie, bei der neue Informationen nicht mehr im Langzeitgedächtnis gespeichert werden.

Eine Amnesie kann vorübergehend oder dauerhaft sein. Sie kann ein Symptom von Alzheimer oder Demenz sein, aber auch andere Ursachen haben. Zu den häufigsten Ursachen von Amnesie gehören:

  1. Kopfverletzungen: Schweres Schädeltrauma, Gehirnerschütterungen oder Schädel-Hirn-Traumata können zu Gedächtnisstörungen führen, insbesondere wenn bestimmte Gehirnregionen, die für das Gedächtnis verantwortlich sind, betroffen sind.
  2. Schlaganfall: Ein Schlaganfall, der die Blutversorgung des Gehirns unterbricht, kann zu Sauerstoffmangel in bestimmten Hirnregionen führen und dadurch das Gedächtnis beeinträchtigen.
  3. Epilepsie: Bei manchen Menschen können wiederkehrende epileptische Anfälle zu Amnesie führen.
  4. Infektionen: Bestimmte Infektionen des Gehirns, wie beispielsweise Enzephalitis, können das Gedächtnis beeinträchtigen.
  5. Neurodegenerative Erkrankungen: Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson oder Frontotemporale Demenz können zu fortschreitendem Gedächtnisverlust führen.
  6. Stress und psychische Belastungen: Intensiver Stress oder traumatische Ereignisse können vorübergehende Gedächtnislücken verursachen.
  7. Alkohol- und Drogenmissbrauch: Langfristiger Alkohol- oder Drogenmissbrauch kann zu Gedächtnisstörungen führen.
  8. Medikamente: Bestimmte Medikamente, insbesondere solche, die das zentrale Nervensystem beeinflussen, können das Gedächtnis beeinträchtigen.

Die Behandlung einer Amnesie konzentriert sich auf die Identifizierung und Behandlung der zugrunde liegenden Ursache. In vielen Fällen kann die Gedächtnisfunktion durch medizinische Behandlungen oder Therapieansätze vollständig wiederhergestellt werden, wenn die Ursache beseitigt ist.

Weitere neurodegenerative Erkrankungen

Demenz und Alzheimer sind mit Abstand die am häufigsten vorkommenden neurodegenerativen Erkrankungen. Weitere neurodegenerative Erkrankungen können sein.

  1. Parkinson-Krankheit: Eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die Bewegungsstörungen, Muskelsteifheit und Zittern verursacht. Sie resultiert aus dem Verlust bestimmter Nervenzellen im Gehirn, die den Neurotransmitter Dopamin produzieren.
  2. Amyotrophe Lateralsklerose (ALS): Eine Erkrankung, die die Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark betrifft und zu Muskelschwäche und Muskelschwund führt. Dies führt schließlich zu Lähmungen und Beeinträchtigungen der Bewegungsfunktionen.
  3. Huntington-Krankheit: Eine erbliche Erkrankung, die durch abnormale Proteinablagerungen im Gehirn verursacht wird und zu Bewegungsstörungen, kognitiven Problemen und psychischen Veränderungen führt.
  4. Multiple Sklerose (MS): Eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schutzhülle der Nerven im Gehirn und Rückenmark angreift. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Kommunikation zwischen Nervenzellen und kann zu einer Vielzahl von Symptomen wie Sehstörungen, Muskelschwäche und Koordinationsproblemen führen.
  5. Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK): Eine seltene, aber schwerwiegende neurodegenerative Erkrankung, die durch abnorme Proteine im Gehirn verursacht wird. Sie führt zu rasch fortschreitenden kognitiven Beeinträchtigungen, Muskelzuckungen und Krämpfen.
Zusammenhang zwischen Neurodegenerativen Erkrankungen: Demenz, Alzheimer, Parkinson und Amnesie
Zusammenhang zwischen Neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz, Alzheimer und Parkinson. Diese Erkrankungen können zu Gedächtnisverlust, motorischen Problemen und kognitiven Einschränkungen führen.

Mental Fit bis ins hohe Alter

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass das Gehirn im Alter Veränderungen erfährt, die mit dem geistigen Abbau in Verbindung gebracht werden. Zum einen führt Zellabbau zu einer Verringerung der Größe bestimmter Hirnregionen und einer Abnahme der Neurotransmitter-Aktivitäten, die für die Signalübertragung im Gehirn verantwortlich sind. Nachlassende Durchblutung ist ein weiterer wichtiger Faktor, der zu einem Nachlassen der mentalen Fitness führt. Ein ganzheitliches Fitnessprogramm für das Gehirn wirkt dem altersbedingten Abbau der mentalen Fähigkeiten entgegen und schützt ebenfalls vor schweren neurodegenerativen Erkrankungen.

Gedächtnisstörungen sinnvoll vorbeugen

Um das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen zu reduzieren, wurden verschiedene präventive Maßnahmen erforscht. Körperliche Aktivität, eine nährstoffreiche Ernährung mit einem hohen Anteil an B-Vitaminen, geistige Herausforderungen und soziale Interaktionen sind die beste Prävention. Insbesondere eine mediterrane Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Fisch und gesunden Fetten ist, wird mit einem verringerten Risiko für Alzheimer in Verbindung gebracht. Besonders B-Vitamine, wie Vitamin B6, B9 (Folsäure) und B12, haben einen positiven Einfluss auf die Zellregeneration im Gehirn und die Bildung von Neurotransmittern. Körperliche Aktivität fördert die Durchblutung des Gehirns und kann zur Erhaltung der kognitiven Funktionen beitragen. Geistige Aktivitäten wie Rätsel lösen, Lesen und Sprachen lernen können die kognitiven Reservekapazitäten stärken und möglicherweise das Risiko für Demenz verringern.

Einfluss von Stressmanagement und Schlaf auf die kognitive Funktion

Stressmanagement und ausreichender Schlaf sind ebenfalls wichtige Faktoren für die kognitive Funktion. Chronischer Stress kann das Gehirn negativ beeinflussen, während regelmäßige Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga helfen können, den Stress zu reduzieren. Ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf ist entscheidend für die Gedächtnisbildung und die kognitive Leistungsfähigkeit.

Quellen

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  2. Jacka, F. N., Cherbuin, N., Anstey, K. J., Sachdev, P., & Butterworth, P. (2015). Western diet is associated with a smaller hippocampus: a longitudinal investigation. BMC medicine, 13, 215. https://doi.org/10.1186/s12916-015-0461-x
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